Samstag, 1. Juni, 15 Uhr Ziegelei-Führungen
Ein begehbares Denkmal lädt ein. Es besteht aus Bauten der ehemaligen Ziegelei Josef Haid (Deck). Das komplett erhaltene Maschinenhaus veranschaulicht in seinem Inneren äußerst eindrucksvoll wie aus Lehm Ziegel geformt wurden. Die gepressten und noch feuchten Rohlinge wurden zum Trocknen in die Stellagen der Trockenstädl gebracht.
Das Maschinenhaus und der Trockenstadl repräsentieren als letzte Zeugnisse die Historie der Ziegeleien in Oberföhring und eines einstmals florierenden Münchner Industriezweigs.
Das Maschinenhaus ist nicht barrierefrei!
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Hinweis: Die ehemaligen Ziegeleigebäude entlang der Cosimastraße und an der Straße „An der Salzbrücke“ sind in Privatbesitz. Dort finden keine Führungen statt.
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Samstag, 8. Juni, 10 – 16 Uhr Gleißach – Gleißenbach – Gleisse?
Diese drei Begriffe sind einem im Umland von Johanneskirchen oder Ismaning vielleicht schon mal als Namen für Bäche oder Straßen untergekommen. Aber wo genau und warum verlaufen diese eigentlich und was haben sie miteinander zu tun?
Auf dieser Fahrradtour mit Martin Carstensen verfolgen wir den Verlauf der Gleißach von der Quelle in Johanneskirchen bis zur Mündung in die Isar bei Ismaning. Dabei „sammeln“ wir auch die anderen Bäche zwischen Start und Ziel ein, die alle auf die eine oder andere Weise mit der Gleißach verbandelt sind, und lernen dabei, welche einschneidende Veränderung der Bau des Mittlere-Isar-Kanals dabei bewirkte.
Um den Bach möglichst nah zu begleiten, fahren wir zum großen Teil auf Feld- und Wirtschaftswegen, teilweise auch auf Grünstreifen, die ein sicheres Fahrradfahren erfordern, was man vor der Anmeldung bedenken sollte.
Bis zum Scheitelpunkt der Tour in Ismaning, wo wir in einem schönen Biergarten unsere verdiente Mittagspause einlegen, sind es etwa 20 km. Wer möchte, kann die Tour in Ismaning beenden und mit der S-Bahn zurückfahren. Ansonsten fahren wir aber auf deutlich kürzerem Weg zurück zum Ausgangspunkt.
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Samstag, 15. Juni, 15 – 17 Uhr NEU! Im Zaubergarten – Unterwegs mit "Herr und Hund" im Herzogpark
Stadtteilspaziergang mit Dr. Dirk Heißerer. Auf dem literarischen Spaziergang erkunden wir das ‚Revier‘ um das einstige Wohnhaus der Familie Mann, wo Ende 1924 der Roman ‚Der Zauberberg‘ fertig wurde. Wir begleiten Thomas Mann und seinen Hund Bauschan auf ihren einstigen Spazierwegen und kommen bei interessanten Nachbarn vorbei.
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Sonntag, 16. Juni – Ende September Ausstellung Charakterbäume in Bogenhausen im ÖBZ
Unser Verein hat auf seiner Homepage vor einiger Zeit „Charakterbäume“ aus unserem Stadtbezirk vorgestellt. Nun planen wir eine Ausstellung zu den "Charakterbäumen in Bogenhausen". Im ÖBZ, Englschalkinger Straße 166, zeigen wir sie erstmals vom 16. Juni bis Ende September. Die Eröffnung wird am 16.6. um 13:30 Uhr sein. Im ÖBZ findet anschließend ein Sonntagscafe statt.
Ab 15. November werden Charakterbäume dann im Kulturforum Arabellapark zu sehen sein.
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Samstag, 22. Juni, 15 – 17 Uhr NEU! Maria-Theresia-Straße und Möhlstraße – zwei der attraktivsten Münchner Villenstraßen
Stadtteilspaziergang mit Prof. Dr. Dieter Klein, Kunsthistoriker. Diese beiden Straßen gehören mit ihren prachtvollen Villen seit ihrer Entstehungszeit in den 1890er Jahren zu den begehrtesten Wohnvierteln unserer Stadt. Die besten Architekten der Jahrhundertwende durften hier bauen.
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Samstag, 29. Juni, 15 – 16.30 Uhr Grenzen, Zollhäuser, Burgfrieden
Pflasterzollstationen an Bogenhausens Grenzen – Stadtteilspaziergang mit Gerhard Ebermeyer. Die königliche Haupt- und Residenzstadt besaß ab 1878 das Recht Pflasterzoll zur „Bestreitung der Kosten der Herstellung eines Granitpflasters” zu erheben. Für jedes „angespannte oder leergehende Pferd, Hornvieh sowie jedes größere Schwein” waren vor über 100 Jahren am Burgfrieden 3 Pfennig zu entrichten. Nach der Eingemeindung Bogenhausens 1892 errichtete die Stadt München drei neue Zollhäuser an der Gemeindegrenze zu Daglfing und zwischen Priel und Oberföhring. Zur Verbreiterung des Straßenraums mussten Anfang der 1960er Jahre zwei dieser Gebäude an der Münchner Stadtgrenze weichen.
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Noch bis 1. Juni – Ausstellung im Bürgerhaus Unterföhring Gruppe BoART Spuren
Alles, was uns begegnet, lässt Spuren zurück. (J. W. Goethe)
Bilder sind visuelle Spuren der Zeit und der Erinnerung, sie zeugen von menschlicher Existenz, erzählen Geschichten von vergangenen Ereignissen und geben Einblicke in die Geheimnisse der Zeit. Sichtbare und nicht sichtbare Spuren werden auf der Leinwand wie auf einer Bühne zum Leben erweckt. Die Natur, in ihrer Vielfalt und Schönheit, ist eine unerschöpfliche Quelle von Spuren. Aber auch die ganz eigene innere Spur der Erinnerung und das Lebens findet ihren Weg, konkret oder abstrakt, auf die Leinwand.
Die Künstler:innen von BoART haben sich mit ihren Arbeiten in dieser Ausstellung dem Faszinierenden Thema „Spuren“ gewidmet und laden die Betrachter:innen ein, mit ihnen diese Welt von Vergangenem und Gegenwärtigen auf vielfältige Weise zu erkunden. |