Architektur

Blick auf die Bezirkssportanlage Englschalking, im Hintergrund die Pfarrkirche St. Emmeram von der Westpreußenstraße aus gesehen. Das rote Wohnhaus steht an der Ostpreußenstraße. © dietlind pedarnig, 2008

Bezirkssportanlage Englschalking

1966 bekam Englschalking eine neue Bezirkssportanlage im Areal an der Westpreußenstraße / Englschalkinger Straße. Dem SC Bogenhausen München standen damit erstmalig in seiner Vereinsgeschichte geheizte Umkleide- und Duschräume zu Verfügung, die einen geregelten Spiel- und Trainingsbetrieb ermöglichten. Im Jahre 1997 zog der Verein auf die moderne Bezirkssportanlage in Zamdorf an der Fritz-Lutz-Straße um und der […]

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Bernheimer Schlösschen Gartenseite, im Hintergrund der Turm der Pfarrkirche St. Lorenz hpt © Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V., 2007

Bernheimer Schlösschen (Oberföhringer Schloss)

Die späthistorische Villa, das sogenannte „Bernheimer Schlösschen“ oder „Oberföhringer Schloss“, in der Muspillistraße in Oberföhring, evoziert über dem Isarrain thronend mit seinem burgartigen Charakter die Erinnerung an die geschichtliche Bedeutung des Gebietes auf dem es steht. Vermutlich bauten um 1000 hier ganz in der Nähe, nämlich an der „Alten Schanze“, die Bischöfe von Föhring eine

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Das Königliche Maximilianstift, historische Ansichtskarte, ca. 1900 © privat

Beamtenreliktenanstalt

1851 stiftete Königin Marie, die Frau König Maximilians II., das „Marienstift für verwaiste Töchter von Staatsdienern aller Klassen“. Die Stiftung war für die Aufnahme von 15 Personen vorgesehen, der Raumbedarf entsprechend niedrig auf 18 Räume angesetzt. Finanziert wurde die Stiftung zum größten Teil aus den „Unterstützungsfonds für Staatsdiener und Relikten“. Fünf der angenommenen Waisen wurden

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»Bavaria Towers«, 2019 © Bayern Projekt

Bavaria Towers

Im März 2009 wurden die Gewinner eines städtebaulichen Wettbewerbs für die Umgestaltung der Fläche am Vogelweideplatz (Steinhausen, Ende der A 94) vorgestellt. Die aus Madrid stammenden Architekten Enrique Sobejano und Fuensanta Nieto hatten sich mit ihrem Plan unter zwölf Bewerbern durchgesetzt. Das Design des Turmensembles besticht dabei besonders durch seine Einfachheit. Aufgrund ihrer proportionierten Formen

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Die Basispyramide (nördlich von Oberföhring), fotografiert 2007, im Hintergrund das Heizkraftwerk München-Nord; hpt © Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V.

Basispyramide

Von einem Geniestreich der Landvermessung zeugt noch heute ein etwa fünf Meter hohes Denkmal in Unterföhring. Wenig malerisch eingezwängt zwischen Heizkraftwerk, Föhringer Ring und Kreisstraße M3 wird für Vorbeifahrende kurz die sogenannte Basispyramide sichtbar, die genau auf dem Punkt steht, von dem aus 1801 die Grundlinie der ersten Landvermessung nach Aufkirchen gezogen wurde. Die Pyramide

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Rekonstruktionsskizze eines bajuwarischen Hofes wie er an der Stegmühlstraße ausgesehen haben kann

Bajuwarisches Dorf

Von der Fideliostraße- und Stegmühlstraße vom Westen her kommend, unter der Bahnunterführung hindurch, gelangt man zum Wertstoffhof Johanneskirchen, Savitsstraße 79. Auf seinem Areal und in Fortsetzung auf der südlichen Seite der Stegmühlstraße (siehe Zeichnung oben) gruben Archäologen in den 1980er Jahren die Reste eines kompletten bajuwarischen Dorfes aus, als die Ackererde abgetragen wurde, um eine

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Zeichnung der ersten bei der Firma Krauss-Maffei 1841 in München-Hirschau gebauten Lokomotive

Bahnanlagen

Die Bahnlinie „München-Ost – Zamdorf – Riem – Mühldorf – Braunau“ wurde am 1. Mai 1871 eröffnet. Der Haltepunkt Zamdorf an der Braunauer Strecke wurde am 30. April 1909 aufgehoben und an der neu gebauten Strecke nach Ismaning wieder errichtet. Diese Bahn wurde 1909 eröffnet und verband als Ringbahn für den Güterverkehr zunächst den Ostbahnhof

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Villa Bad Brunnthal Nr. 3, Stirnseite der Straße hpt © Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V. (2007)

Brunnthal-Villen

In einem Dreierensemble liegen die 2007 vollständig renovierten neuklassizistischen Villen des Brunnthals in Bogenhausen dicht beieinander. Alle sind um 1910 entstand und geben ein architektonisch geschlossen-harmonisches Bild. Die Villen stehen alle auf dem Areal der ehemaligen Bad- und Heilanstalt Bad Brunnthal.

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Bad Brunnthal bei Bogenhausen, Bleistiftzeichnung von Joseph Resch, 1879. Das unterhalb der Bogenhauser Kirche gelegene ehemalige Wassertriebwerk in Gestalt eines klassizistischen Gartenpavillons gehörte zu den Einrichtungen des Bades Brunnthal (im Unterschied zum Brunnhaus Brunnthal in Haidhausen, nördlich des Maximilianeums!)

Bad Brunnthal (Bade- und Kurheilanstalt)

Die Badetradition in Bad Brunnthal reicht weit bis ins 17. Jahrhundert hinein, die Blütezeit des Anwesens liegt aber im Biedermeier, als die seit Anfang des 19. Jahrhunderts bestehende Bad- und Kuranstalt von Magdalena Dumenyl mit dem charakteristischen Türmchen auf dem schlossartigen Hauptgebäude ein großer Anziehungspunkt für die Münchner und Münchnerinnen war. In der Beilage der

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Arbeits- und Kriegsgefangenenlager

140 Arbeits- und Kriegsgefangenenlager gab es im Münchner Stadtgebiet während des „Dritten Reichs“. Die Zwangsarbeit von etwa 12 Millionen ausländischen Männern und Frauen war ein zentraler, allgegenwärtiger und unübersehbarer Bestandteil der deutschen Kriegsgesellschaft. In nahezu allen Städten und Gemeinden prägten Barackenlager und Ausländerunterkünfte das Straßenbild. In München fertigten rund ein halbes Dutzend Betriebe Baracken. Die

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