Auf diesem Spaziergang mit Prof. Dr. Richard Höfling, Dipl.-Geologe, Prof. em. Auf diesem Spaziergang wollen wir uns auf Spurensuche der Isargeschichte im Stadtgebiet Münchens begeben. Niederterrassen-Schotter und Nagelfluh bestimmen das geologische Bild. Oberflächennahe Hangquellen schütten bis heute in den Fluss; an ihren Wasseraustritten lagert sich Travertine („Kalktuff“) ab. Festes Schuhwerk, Lupe (8- oder 10fach), wäre hilfreich.
Nach einer einschlägigen Vor-Exkursion in den Maximiliansanlagen wurde festgestellt, dass wie fast nicht anders zu erwarten, sämtliche Hangquellen nicht wahrnehmbar schütten, so dass die wichtigen Phänomene dieser Region nicht vorzeigbar sind. Und überhaupt stellt sich die Isar, die ja den lateinischen Beinamen „rapidus“ trägt, nur als klägliches Restrinnsal dar. Zur Bestimmung der Isarkiesel hätten wir uns auch im Flussbett versammeln können. Überdies ist nach Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes Südbayern in der 26. Woche kein nennenswerter Niederschlag zu erwarten. Deshalb bitten wir um Verständnis, dass wir aus diesen „wassertechnischen“ Gründen unseren Ausflug in den Herbst verschieben müssen. |
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