Pflasterzollstationen an Bogenhausens Grenzen
Stadtteilspaziergang mit Gerhard Ebermeyer zu den ehemaligen Standorten
Die königliche Haupt- und Residenzstadt besaß ab 1878 das Recht Pflasterzoll zur „Bestreitung der Kosten der Herstellung eines Granitpflasters” zu erheben. Für jedes „angespannte oder leergehende Pferd, Hornvieh sowie jedes größere Schwein” waren vor über 100 Jahren am Burgfrieden 3 Pfennig zu entrichten. Nach der Eingemeindung Bogenhausens 1892 errichtete die Stadt München drei neue Zollhäuser an der Gemeindegrenze zu Daglfing und zwischen Priel und Oberföhring. Zur Verbreiterung des Straßenraums mussten Anfang der 1960er Jahre zwei dieser Gebäude an der Münchner Stadtgrenze weichen: Die Pflasterzollstation an der Englschalkinger Straße 161 und das Zollhäusl an der Denninger Straße 160. Das Pflasterzollhaus an der Oberföhringer Straße, ist die einzige erhaltenen Station im Stadtbezirk. Bild © NOK
Es ist sehr schade, aber für Samstag, dem Tag unserer Führung, wird ein
heftiger und lang anhaltender Regen vorhergesagt. Obwohl die geplante
Führung unsere Festwoche bereichert hätte und Absagen alles andere
als erstrebenswert sind, haben wir uns entschlossen, alle angebotenen
Führungen an diesem Tag abzusagen.
Sobald ein neuer Termin feststeht, wird die Führung auf dieser Programmseite erneut angeboten.
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Termin
Samstag, 17. September 2022
Uhrzeit
15:00 – 16:30
Eintrittspreis
5 € (Mitglieder frei)
Kategorie
Stadtteilspaziergänge
Veranstaltungsort
Treffpunkt bzw. Veranstaltungsort wird nach der Anmeldung bekanntgegeben.
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