Montag, 27. März, 19:00 Uhr Der Kasperlgraf als Pasquillant Dauer ca. 60 Min. Ort: Pfarrsaal St. Emmeram in Englschalking, Putziger Straße 31 a, Eintritt frei, ohne Anmeldung
Die Karikaturen des Grafen Franz von Pocci für die Gesellschaft "Altengland"
Vortrag von Dr. Michael Stephan, ehem. Direktor des Stadtarchivs München, erzählt die Geschichte dieser Gesellschaft und ihrer hochrangigen Mitglieder aus Adel und Münchner Bürgertum im 19. Jahrhundert in den Karikaturen Poccis. Den Grafen Franz von Pocci (1807–1876) kennt man heute vor allem als Hausdichter des 1858 von ihm mitbegründeten Marionettentheaters. Pocci war auch ein begnadeter Zeichner und boshafter Karikaturist mit skurrilem Humor. Näheres siehe HIER.
Samstag, 1. April, 15:00 Uhr Alte Ziegelei Oberföhring – Saisoneröffnung Erste Ziegeleiführung, Dauer 75 Min.
ENTFÄLLT: 22. April, Stadtteilspaziergang "Der Münchner Nordosten geologisch" – mit Prof. Richard Höfling
Samstag, 29. April, 15:00 Uhr Alte Wege, Weißes Gold, Roter Staub Stadtteilspaziergang mit Roland Krack entlang der Römer- und Salzstraße nach Oberföhring. Dauer 90 Min.
5. bis 7. Mai – Kulturtage Bogenhausen Das Kulturreferat plant heuer die Kulturtage Bogenhausen am 5., 6. und 7. Mai. Unser Verein beteiligt sich mit eigenem Programm. Näheres siehe HIER.
Samstag, 12. Mai, 15:00 Uhr „Knochenzeugen“ und weitere Erläuterungen vom Leben zu Zeiten St. Emmerams (eine Sonderausstellung im AschheiMuseum) Führung durch die Sonderausstellung im AschheiMuseum, Münchner Straße 8, 85609 Aschheim
Schwerpunkt dieser Führung ist die Sonderausstellung im AschheiMuseum, die sich den Verletzungen und Krankheiten der Menschen aus dem frühmittelalterlichen Gräberfeld in Aschheim widmet.
Über 400 Menschen wurden in diesem Gräberfeld am Bajuwarenring bestattet. Die Ausgrabungen förderten nicht nur wertvolle Grabbeigaben zu Tage, sondern auch menschliche Knochen, die in vielen Fällen auf einen unnatürlichen Tod durch Verletzungen oder Krankheit schließen lassen. Modernste Forschungsmethoden ermöglichen genaue Erkenntnisse über die Todesursachen und wie sich die Menschen in Aschheim und damit auch im Großraum München ernährt und wie sie in der damaligen Zeit gelebt haben.
Sie bekommen in dieser Führung einen Einblick in die Geschicke und das Leiden der Menschen des 6. – 7. Jahrhunderts und haben die seltene Gelegenheit dies an den nur vorübergehend ausgestellten Knochen auch bildhaft sehen zu können. |